Schriften

Seit 2021 liegt eine 12 Bände umfassende Studienausgabe der Schriften Otto Friedrich Bollnows vor.

Weitere Veröffentlichungen Bollnows sind, soweit verlagsrechtlich zulässig, über eine Datenbank auf dieser Homepage zugänglich. Sie haben die Möglichkeit, den Schriftenbestand nach Titel/Untertitel, nach philosophischen oder pädagogischen Themen und nach verschiedenen Rubriken wie z.B. Buchbesprechungen zu durchsuchen. Der Schriftenbestand enthält auch Übersetzungen und Arbeiten über Bollnow von Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland.

Hinweise auf umfassende bibliographische Angaben zu Bollnows Werk, zum einen aus dem Jahr 1983 und zum anderen aus dem Jahr 1997, finden Sie auf dieser Homepage unter Studienausgabe und Bibliographie. Als PDF direkt verfügbar ist die dort angegebene Bollnow-Bibliographie aus dem Jahr 1983. Einen möglichen Einblick in die Sekundärliteratur über Bollnow finden Sie, ebenfalls als PDF, in der aus dem Jahr 2003 stammenden Bibliographie der Sekundärliteratur.

Datenbank:

Otto Friedrich Bollnow:
Pädagogische Anthropologie auf empirisch-hermeneutischer Grundlage

Besprechung von Heinrich Roth, „Pädagogische Anthropologie“

Reiner Wimmer:
Zum Wesen der Stimmungen. Begriffliche Erörterungen

Otto Friedrich Bollnow:
Eksistens-Filosofi og Pedagogikk

Otto Friedrich Bollnow:
Eksistens-Filosofi og Pedagogikk, Vagespill og Nederlag

Otto Friedrich Bollnow:
Der Tod des andern Menschen

Otto Friedrich Bollnow:
Der „Nachsommer“ und der Bildungsgedanke des Biedermeier

Yukichi Shitahodo:
Drei Prinzipien der anthropologischen Pädagogik

Yukichi Shitahodo:
Die anthropologische Struktur des Prinzips der Realität

Otto Friedrich Bollnow:
Christian Gotthilf Salzmann

Otto Friedrich Bollnow:
Rousseau im Überblick. Mit einem Exkurs über die Strafe bei Rousseau

Otto Friedrich Bollnow:
Die Pädagogik der deutschen Romantik: Jean Paul

Otto Friedrich Bollnow:
Eksistens-Filosofi og Pedagogikk: Radgivning

Otto Friedrich Bollnow:
La Philosophie de la Vie à l'Époque moderne

Publié par: Mazaroti – Éditeur – Milan 1B/7, Rue Privée Borromei, o. J.

Otto Friedrich Bollnow:
Diltheys Lehre von den Typen der Weltanschauung

(1932)

Otto Friedrich Bollnow:
Die Lebensphilosphie F. H. Jacobis

(1933; 2. Aufl. 1966)

Otto Friedrich Bollnow:
Über Heideggers Verhältnis zu Kant

(1933)

Otto Friedrich Bollnow:
Diltheys Pädagogik

(1933)

Otto Friedrich Bollnow:
Brentano, Franz, Gesammelte Philosophische Schriften

(Göttingen 1933)
Herausgegeben von Oskar Kraus und Alfred Kastil. (Philosophische Bibliothek.) Leipzig 1922-1930, 1933

Otto Friedrich Bollnow:
Politische Wissenschaft und politische Universität. Ein Bericht über die Lage.

(Leipzig 1933)

Otto Friedrich Bollnow:
Dilthey. Eine Einführung in seine Philosophie

(1936; 4. Aufl. 1980)

Otto Friedrich Bollnow:
Das Bild vom Menschen in Rilkes „Sonetten an Orpheus“

(1937)

Otto Friedrich Bollnow:
Zur Frage nach der Objektivität der Geisteswissenschaften

(1937)

Otto Friedrich Bollnow:
Weippert, Georg: Daseinsgestaltung

(1938)
Besprechung

Otto Friedrich Bollnow:
Zum Begriff der Ganzheit bei Othmar Spann

(1938)

Otto Friedrich Bollnow:
Existenzerhellung und philosophische Anthropologie

(1938)
Versuch einer Auseinandersetzung mit Karl Jaspers

Otto Friedrich Bollnow:
Über Hypothesen

(1938)

Otto Friedrich Bollnow:
Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie

(1938)

Otto Friedrich Bollnow:
Zum Begriff der Geschichtlichkeit

(1939)

Otto Friedrich Bollnow:
Volk, Sprache und Erziehung bei F. L. Jahn

(1940)

Otto Friedrich Bollnow:
Ernesto Grassi, Vom Vorrang des Logos

(1940)
Das Problem der Antike in der Auseinandersetzung zwischen italienischer und deutscher Philosophie

Otto Friedrich Bollnow:
Was heißt, einen Schriftsteller besser verstehen, als er sich selber verstanden hat?

(Halle 1940)

Otto Friedrich Bollnow:
Das Wesen der Stimmungen

(1941; 8. Aufl. 1995)
Das Buch ist verlagsrechtlich gebunden und im Buchhandel erhältlich.

Otto Friedrich Bollnow:
Ein Beitrag zur philosophischen Lage der Gegenwart

(1941)

Otto Friedrich Bollnow:
Zum "Weg nach innen" bei Novalis

(1942)

Otto Friedrich Bollnow:
Über die Ehrfurcht

(1942)

Otto Friedrich Bollnow:
Existenzphilosophie

(1943; 9. Aufl. 1984)
Das Buch ist verlagsrechtlich gebunden und im Buchhandel erhältlich.

Otto Friedrich Bollnow:
Friedrich Kainz, Psychologie der Sprache

(1943)

Otto Friedrich Bollnow:
Über das kritische Verstehen

(1944)

Otto Friedrich Bollnow:
Güte des Herzens

(1945)

Otto Friedrich Bollnow:
Einfache Sittlichkeit

(1945/1946)
In drei Fortsetzungen erschienen in der Zeitschrift "Die Sammlung", 1. Jg.

Otto Friedrich Bollnow:
Hans Lipps, Die Verbindlichkeit der Sprache

(1946)

Otto Friedrich Bollnow:
Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel

(1946)

Otto Friedrich Bollnow:
Die Ehrfurcht

(1947; 2. Aufl. 1958)

Otto Friedrich Bollnow:
Einfache Sittlichkeit. Kleine philosophische Aufsätze

(1947; 4. Aufl. 1968)

Otto Friedrich Bollnow:
Wahrhaftigkeit

(1947)

Otto Friedrich Bollnow:
Existentialismus

(1947)

Otto Friedrich Bollnow:
Deutsche Existenzphilosophie und Französischer Existentialismus

(1947)

Otto Friedrich Bollnow:
Ein Wort an meine Studenten

(1948)

Otto Friedrich Bollnow:
Philosophie der Sehnsucht

(1948)

Otto Friedrich Bollnow:
Über pädagogische Erfahrung

(1948)

Otto Friedrich Bollnow:
Der Mittag

(1948)

Otto Friedrich Bollnow:
Vom Gift des Misstrauens

(1948)

Otto Friedrich Bollnow:
Gabriel Marcel

(1948)
Christlicher Existentialismus

Otto Friedrich Bollnow:
Das Verstehen.

(1949)
Drei Aufsätze zur Theorie der Geisteswissenschaften

Otto Friedrich Bollnow:
Vorurteile

(1949)

Otto Friedrich Bollnow:
Ruhe und Gelassenheit

(1949)

Otto Friedrich Bollnow:
Zum Lebensbegriff des jungen Hugo von Hofmannsthal

(1949)

Otto Friedrich Bollnow:
Die Ethik des Arnold Geulincx

(1949)

Otto Friedrich Bollnow:
Der Fleiß

(1949)
Ein Beitrag zur Geistesgeschichte der Tugendbegriffe

Otto Friedrich Bollnow:
Existentialismus und Ethik

(1949)

Otto Friedrich Bollnow:
Existencialismo y etica

(1949)
Übersetzung von Existentialismus und Ethik

Otto Friedrich Bollnow:
Zur geisteswissenschaftlichen Methode

(1949)

Otto Friedrich Bollnow:
Das Verstehen

(1950)

Otto Friedrich Bollnow:
Die Rolle der Vernunft im Menschenleben

(1950)

Otto Friedrich Bollnow:
Das Problem des geschichtlichen Bewusstseins in André Malraux' "Die Nussbäume der Altenburg"

(1950)

Otto Friedrich Bollnow:
Heideggers Neue Kehre

(1950)

Otto Friedrich Bollnow:
Besonnenheit 1950

(1950)

Otto Friedrich Bollnow:
Rilke

(1951; 2. Aufl. 1955)

Otto Friedrich Bollnow:
Die Lebensbedeutung der Sonntagsruhe

(1951)

Otto Friedrich Bollnow:
Der goldene Topf und die Naturphilosophie der Romantik

(1951)
Bemerkungen zum Weltbild E.T.A. Hoffmanns

Otto Friedrich Bollnow:
Ausbildung für Höheres Lehramt und Pädagogik

(1951)

Otto Friedrich Bollnow:
Das romantische Weltbild bei J. v. Eichendorff

(1951)

Otto Friedrich Bollnow:
Hans Reiner: Das Prinzip von Gut und Böse

(1951)
Erschienen in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 6. Jg1951/1952, S. 148-149

Otto Friedrich Bollnow:
Die Pädagogik der deutschen Romantik. Von Arndt bis Fröbel

(1952; 3. Aufl. 1977)

Otto Friedrich Bollnow:
Beitrag zum dritten Symposion über „Sprache und Dichtung“

(1952)

Otto Friedrich Bollnow:
Der Mensch als Städtebauer. Zur Philosophie Saint-Exupérys

(1952)

Otto Friedrich Bollnow:
Konkrete Ethik. Vorbetrachtungen zu einer philosophischen Tugendlehre

(1952)

Otto Friedrich Bollnow:
Die Behandlung der Tugenden bei Nicolai Hartmann

(1952)

Otto Friedrich Bollnow:
Von der Tugend des Getrostseins

(1952)

Otto Friedrich Bollnow:
Die Tugend der Geduld

(1952)
Eduard Spranger zum 70. Geburtstag gewidmet

Otto Friedrich Bollnow:
Ehre und guter Ruf. Ein Beitrag zur einfachen Sittlichkeit

(1952)

Otto Friedrich Bollnow:
El Problema de una Superacion del Existencialismo

(Cordoba 1954)

Otto Friedrich Bollnow:
Gabriel Marcel, Geheimnis des Seins

(1954)

Otto Friedrich Bollnow:
Kant und die Pädagogik

(1954)
Zum 150. Todestag von Immanuel Kant am 12. Februar 1954

Bollnow kennenlernen
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Die Anfänge

Anklam
Anklam

Otto Friedrich Bollnow wird 1903 in Stettin, dem heutigen Szczecin (Polen) geboren. Vater und Großvater sind Volks­schul­lehrer. Der junge Bollnow besucht das humanistische Gym­nasium in Anklam (Vorpommern). Als Student geht er zunächst nach Berlin, dann nach Greifswald und Göttingen. Sein wissenschaftlicher Werdegang führt über die theoretische Physik und Mathematik schließlich zur Philosophie und Pädagogik.