Friedrich Kümmel

Friedrich Kümmel:
Otto Friedrich Bollnow zum 70. Geburtstag

(1973)
Rede

Friedrich Kümmel:
Die Tugend des sokratischen Helfers

(1973)
Otto Friedrich Bollnow zum 70. Geburtstag

Friedrich Kümmel:
Die Forderung der Menschlichkeit

(Tübingen 1983)
Otto Friedrich Bollnow zum 80. Geburtstag

Friedrich Kümmel:
Vom sittlichen Leben

(1983)
Otto Friedrich Bollnow zum Achtzigsten Geburtstag

Friedrich Kümmel:
Der Schritt ins Offene

(Tübingen 1991)
Zum Tod des Philosophen Otto Friedrich Bollnow

Friedrich Kümmel:
Natur als Grenze des Verstehens

(1997)
Die Natur spricht, doch nur wenn wir lernen, sie "mit den Augen zu hören"

Friedrich Kümmel:
Unterwegs zum heilenden Heiteren. Philosoph, Pädagoge, besonnener Aufklärer. Zum hundertsten Geburtstag von Otto Friedrich Bollnow

(2003)
Zum hundertsten Geburtstag von Otto Friedrich Bollnow

Friedrich Kümmel:
Otto Friedrich Bollnow zur Einführung

(2004)

Bollnow kennenlernen
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Bollnow im Nationalsozialismus. Professur in Gießen

Nach Lehr­stuhl­ver­tretungen lehrt Bollnow von 1939 bis zu seiner Einberufung 1943 als ordentlicher Professor für Psychologie und Pädagogik an der Universität Gießen. Bei der Berufung spielt auch die naturwissenschaftliche Qualifikation eine Rolle und seine Fähigkeit zwischen Natur- und Geisteswissenschaften zu vermitteln.

1940 tritt Bollnow in die NSDAP ein. Bollnow entfaltet in der gesamten NS-Zeit eine reichhaltige Publikationstätigkeit. Er veröffentlicht mehrere Monografien über philosophische Fragestellungen, so seine Einführung in Diltheys Philosophie (1936) und Das Wesen der Stimmungen (1941/43), außerdem Aufsätze in angesehenen Zeitschriften und Tageszeitungen.